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Gutes Training? Pausen nicht vergessen!

Sport und regelmäßige Bewegung fördern die Gesundheit und halten fit. Pausen sind fast ebenso wichtig wie das Trainingseinheiten. Diese liegen zwischen den einzelnen Übungseinheiten und finden im Training selbst statt.

Höchstleistung Sport

Anstrengende Sportarten führen zu kleinsten Verletzungen in den Muskeln, Bändern und Sehnen. Diese Mikrotraumata benötigen Zeit, auszuheilen. Am besten erholt sich der Organismus im Schlaf. Besonders derjenige, der erst jetzt mit einem Trainingsprogramm beginnt, sollte es ruhig angehen lassen. Zwischen sechs und acht Wochen benötigt der Körper, um sich an die Anforderungen eines Trainings zu gewöhnen. Bis dahin muss eine Leistungssteigerung noch warten, um Schädigungen vorzubeugen.

Die Technik hilft

Um sich einen Überblick zu verschaffen, wie viel Sie im Sport geleistet haben, nutzen Sie sogenannte Wearables, also Sportwatches wie die Modelle von Polar Flow, die bestimmte Aktivitäten messen und speichern. In Verbindung mit einer App sehen Sie auf einen Blick die gelaufene Schrittfrequenz in einem definierten Zeitraum oder welche Herzfrequenz Sie im Wasser erreichten. Produkte wie diese sind von zahlreichen Herstellern erhältlich, die sich im April auf der Fitnessmesse FIBO in Köln vorstellen.

Gutes Training – Richtig Pause machen

Anfänger beginnen ihr Fitnesstraining langsam und steigern es mit der Zeit. Bleibt dem Körper keine Gelegenheit, sich zu erholen, führt übertriebener Ehrgeiz zu nachteiligen Ergebnissen. Doch auch in einzelnen Sportarten sind Sie erfolgreicher, wenn Sie Pausen einlegen. So empfiehlt der Marathonexperte Jeff Galloway, auf langen Strecken regelmäßige Gehpausen von etwa einer halben Minute einzulegen. Die Ermüdung der Muskulatur verschiebt sich auf diese Weise nach hinten, sodass der Läufer für einen letzten Sprint kurz vor dem Ziel noch Kraft besitzt.

Gut vorbereitet durch Pausen zum richtigen Zeitpunkt

Wer schon gut im Training ist, legt besonders vor Wettkämpfen eine längere Pause ein. Diese Ruhephase benötigt der Organismus zur Regeneration, um den Glykogenspeicher und die aeroben Enzyme für die Energiebereitstellung aufzufüllen. Der Fachmann spricht von Tapering. Wer trainiert, um Gewicht zu verlieren, darf ebenfalls pausieren. In Trainingspausen kommt es im Optimalfall zur Superkompensation, bei der sich der Körper darauf einstellt, bei der nächsten Trainingseinheit noch mehr Leistung zu bringen. Diese Superkompensation findet bei Ausdauersportlern statt, wenn sie nach zwei Trainingstagen einen Tag Pause einlegen. Kraftsportler legen maximal drei Einheiten pro Woche zugrunde.

(Bildquelle: Titelbild © Javier Brosch • Fotolia.com)

 

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